Ein ganzer Monat Dvořák!

Kein Zweifel: Antonín Dvořák gehört heute zu den bekanntesten Komponisten überhaupt. Grund genug für uns, dem Komponisten im Oktober gleich drei ganze Konzerte zu widmen.

Der Drang, zu komponieren

In eine einfache Fleischerfamilie in Böhmen geboren, zeigte Dvořák schon als Junge einen starken Drang zur Musik. Nach einigen harten Lehrjahren und vielen Versuchen gelang ihm mit Mitte dreißig sein internationaler Durchbruch, als ihn Johannes Brahms einem bedeutenden Musikverleger empfahl. Danach gab es kein Halten mehr: Dvořák komponierte zahlreiche Opern (u.a. "Rusalka"), sinfonische Dichtungen ("Der Wassermann"), sehr viel Kammermusik und vor allem neun große Sinfonien, von denen die Neunte sicher die bekannteste ist.

Lassen Sie sich den böhmischen Oktober nicht entgehen und wählen Sie „Ihren“ Dvořák.

©Oliver Killig

Ein seltener Diamant

Weniger häufig findet Dvořáks Requiem den Weg in den Konzertsaal. Völlig zu Unrecht, denn obwohl das Requiem eine liturgische Komposition ist, bringt Dvořák seinen eigenen Stil ein, der von böhmischer Volksmusik und romantischer Tradition beeinflusst ist. Das Werk kombiniert komplexe Chorsätze mit kraftvollen Soli und einem meisterhaften Orchestersatz, was es zu einem einzigartigen Erlebnis macht. Wir präsentieren es am 2. und 3. Oktober mit namhaften Solisten und unserem ehemaligen Chefdirgenten Michael Sanderling am Pult.

Dvořák Requiem

Weitere Konzerte

  • Dvořák 8

    Dvořáks Achte mit der jungen Dirigentin Dalia Stasevska am Pult und Leila Josefowicz als Solistin an der Violine am 12./13.10.

  • Aus der neuen Welt

    Dvořáks wohl bekannteste Sinfonie und ein aufregendes Klarinettenkonzert am 19.10.