Chor

25. Tschechisch-Deutschen Kulturtage

Eröffnungskonzert

26.10.

Donnerstag | 26.10.2023
19.00 Uhr Konzertbeginn
Konzertsaal im Kulturpalast, Dresden
Saalplan
27 €

Zum Konzert

Der Verkauf der Tickets für diese und weitere Veranstaltungen sowie der Verkauf der Wahlabos für die kommende Saison beginnt am 21. JUNI.

Zur Eröffnung der Tschechisch-Deutschen Kulturtage gestaltet die Dresdner Philharmonie mit ihren tschechischen Partnern ein besonderes Programm. Leoš Janáček war nicht nur als Komponist seiner Zeit voraus. Sein „Vater unser“ komponierte er, um finanzielle Mittel für ein Frauenhaus in Brünn aufzutreiben – damals eine höchst fortschrittliche Einrichtung. Aber es ist auch musikalisch zukunftszweisend und fasziniert schon allein durch die ungewöhnliche Begleitung durch Harfe und Orgel. Bohuslav Martinů dagegen besann sich bei seinem Oboenkonzert auf Tänze seiner Heimat, verwendete aber auch Elemente des Jazz, den er in Amerika lieben gelernt hatte.

Johannes Brahms seinerseits liebte die menschliche Stimme und hat neben seinem berühmten „Deutschen Requiem“ weitere beeindruckende Chorwerke geschaffen. Das „Schicksalslied“ gehört zweifellos dazu. Er verwendete dafür ein Gedicht von Friedrich Höldelin, das den Gegensatz von himmlischem und irdischem Leben beschreibt.

Die Chorpartien übernimmt der Philharmonische Chor Prag, Solist des Oboenkonzert ist der Solo-Oboist der Dresdner Philharmonie, Johannes Pfeiffer.

Veranstaltung in Kooperation mit Euroregion Elbe/Labe

Programm

Leos Janáček
„Otče náš“
für Tenor solo, Chor, Harfe und Orgel (1901/06)
(Dirigent Lukáš Vasilek)

Bohuslav Martinů
Konzert für Oboe und kleines Orchester (1955)

Johannes Brahms
„Schicksalslied“
für Chor und Orchester (1886)

Mitwirkende

Robert Treviño
Dirigent
Lukáš Vasilek
Dirigent (Janáček)
Prager Philharmonischer Chor
Chor
NN
Tenor
Johannes Pfeiffer
Oboe
Dresdner Philharmonie
Daniela Valtová Kosinová
Orgel
Kateřina Englichová
Harfe

Biografien

Johannes Pfeiffer

Solo-Oboist

Johannes Pfeiffer studierte Oboe bei Prof. Gerd-Albrecht Kleinfeld in seiner Heimatstadt Berlin. Nach Abschluss des Studiums im Jahr 2001 wurde er Mitglied der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin e.V. und nahm Einflüsse zahlreicher Oboisten verschiedener Berliner Orchester auf. Bereits ein Jahr später wurde er als Koordinierter Solo-Oboist bei der Dresdner Philharmonie verpflichtet. Gastengagements führten ihn u.a. zur Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR Symphonieorchester Stuttgart, dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin sowie zum renommierten Münchner Kammerorchester.

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Dresdner Philharmonie

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Das ist der Anspruch der Dresdner Philharmonie. Das Orchester steht für Konzerte auf höchstem künstlerischen Niveau, musikalische Bildung für jedes Alter und den Blick über den musikalischen Tellerrand hinaus. Gastspiele auf fast allen Kontinenten und die Zusammenarbeit mit Gästen aus aller Welt haben den Ruf der Dresdner Philharmonie in der internationalen Klassikwelt verankert.  

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