Zum Konzert
Dichter, Maler und Komponisten haben sich zu allen Zeiten und Epochen immer wieder vom Meer, seiner Weite und der salzigen Luft angezogen gefühlt. Mal war es die spiegelglatte Oberfläche im morgendlichen Licht, mal der bedrohlich hohe Wellengang bei stürmischer See, die der Inspiration Kraft verliehen. Claude Debussy hätte in jungen Jahren beinahe selbst als Matrose angeheuert. Und so finden sich in seiner Musik immer wieder Bezüge zum Meer und der von ihm ausgehenden Wirkung. Nach einer stürmischen Fahrt soll er selbst fasziniert notiert haben: "Ich bin nicht von der See-Krankheit heimgesucht worden, wohl aber von der See-Seh-Krankheit."
Programm
Benjamin Britten
"Four Sea Interludes" Zwischenspiele aus der Oper "Peter Grimes"
Claude Debussy
"La mer" Drei sinfonische Skizzen für Orchester
Mitwirkende
- Ariane Matiakh
- Dirigentin
- Michael Kube
- Konzeption
- Malte Arkona
- Moderator
- Dresdner Philharmonie