Solisten
- Nicholas Angelich
- Nicholas Angelich
- Winfried Apel
- Iveta Apkalna
- Malte Arkona
- Sergio Azzolini
- Michael Barenboim
- Elena Bashkirova
- Thomas E. Bauer
- Elazar Benyoëtz
- Bernhard Berchtold
- Christoph Berner
- Cañizares
- Zhu Changyao
- Roxana Constantinescu
- Lucas Debargue
- James Ehnes
- Mojca Erdmann
- Simeon Esper
- Asya Fateyeva
- Elisabetta Fiorillo
- Julia Fischer
- Martina Gedeck
- Holger Gehring
- Günther Groissböck
- Martin Grubinger
- Khanyiso Gwenxane
- Håkan Hardenberger
- André Hardt
- Sophie Harmsen
- Martin Helmchen
- Dimitry Ivashchenko
- Brian Jagde
- Anna Maria Jopek
- Chiao-Hsuan Kang
- Sebastian Kohlhepp
- Marie-Pierre Langlamet
- Olivier Latry
- Olivier Latry
- Kolja Lessing
- Lester Lynch
- Wayne Marshall
- Ulrich Matthes
- Christa Mayer
- Bejun Mehta
- Nils Mönkemeyer
- Melody Moore
- Hanno Müller-Brachmann
- Martin-Jan Nijhof
- Camilla Nylund
- Andreas Ottensamer
- Emmanuel Pahud
- Polina Pastirchak
- Marina Prudenskaya
- Matthias Reichwald
- Fazil Say
- Hans-Jürgen Schatz
- Jobst Schneiderat
- Michael Schönheit
- Herbert Schuch
- Baiba Skride
- Yeol Eum Son
- Prof. Martin Strohhäcker
- Christian Tetzlaff
- Axel Thielmann
- Raphael Wallfisch
- Oksana Weingardt
- Noa Wildschut
- Denny Wilke
- Sarah Willis
- Sarah Willis
- Johanna Winkel
- Rieko Yoshizumi
- Maria Yulin

Yeol Eum Son
Mit ihren anmutigen, vielseitigen und zeitlosen Interpretationen hat sich Yeol Eum Son weltweit einen Namen gemacht. Sie wird gefeiert für ihr vielschichtiges Konzertrepertoire, welches von Bach und Mozart bis hin zu Schtschedrin und Gershwin reicht. So stand sie jüngst mit dem Gürzenich-Orchester Köln, dem Konzerthausorchester Berlin und dem Bergen Philharmonic unter Dmitri Kitajenko auf der Bühne, und gab Debüts mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Mikko Franck sowie dem Mariinsky Theatre Orchestra unter Waleri Gergijew.
Während der Spielzeit 2017/18 gab Son unter anderem mehrere Debüts in Großbritannien, etwa mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra unter Omer Meir Wellber und in der Cadogan Hall London mit der Academy of St. Martin in the Fields. Zeitgleich mit ihrem Debüt in London erschien eine viel gelobte Mozart-CD, auf welcher auch Mozarts Piano Concerto No. 21 zu hören ist, aufgenommen mit der Academy of St. Martin in the Fields unter Sir Neville Marriner, für den es die letzte Aufnahme seiner Karriere sein sollte.
Die Spielzeit 2018/19 hält für Son Debüts bei dem Grafenegg Festival mit dem Tonkünstler-Orchester sowie bei der Dresdner Philharmonie, zusammen mit Dmitri Kitajenko, bereit. Mit einem Konzert mit dem Orchestre de la Suisse Romande unter Susanna Mälkki debütiert Son außerdem in der Schweiz. Mit demselben Orchester ist ebenfalls ein Auftritt im Seoul Arts Centre unter dem Dirigat von Jonathan Nott vorgesehen. Sie kehrt gleich zwei Mal nach London zurück: für ihr Debüt im Kings Place zusammen mit dem Aurora Orchestra unter Nicholas Collon, und für ein Kammerkonzert mit der Cellistin Natalie Klein in der Wigmore Hall. Weitere Debüts umfassen unter anderem Auftritte in Moskaus International House of Music mit dem Moscow Virtuosi unter Maestro Spiwakow und beim Budapest Festival mit dessen Orchester unter Dmitri Kitajenko.
Yeol Eum Son ist als Solistin und Kammermusikern weltweit zu Gast. Zu Rezitals aus der jüngeren Vergangenheit zählen unter anderem ihr Debüt mit der San Francisco Chamber Music Society und mit der Phillips Collection in Washington DC, sowie ihr Rezital-Debüt in Schottland beim East Neuk Festival. In der laufenden Spielzeit kehrt Son zum Helsingborg Piano Festival, zu den Fribourg International Piano Series und nach Berlin, für ein Kammerkonzert mit den Berliner Philharmonikern, zurück.
Erst kürzlich erschien ihr Album Modern Times mit Solostücken für Klavier von Berg, Prokofjew, Strawinsky und Ravel, komponiert zwischen 1910 und 1920, sowie eine CD mit Werken von Schumann und Brahms, aufgenommen in Zusammenarbeit mit der Violinistin Clara-Jumi Kang.
Son wurde 2018 zur künstlerischen Leiterin des PyeongChang Music Festival & School in ihrem Heimatland Korea ernannt, und ist dort sowohl für das Sommer- als auch das Winterfestival verantwortlich, welche in den kürzlich erbauten Olympiastätten von Pyeongchang stattfinden. Sie ist Ehrenbotschafterin des Seoul Arts Centre und ihrer Heimatstadt Wonju. Die Pianistin gewann den Zweiten Preis beim Tschaikowski-Wettbewerb 2011 und beim Van Cliburn International Piano Competition 2009. Son hat einen Abschluss der Korean National University of Arts und studierte unter Arie Vardi an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover, wo sie auch heute noch lebt.