Aurel Dawidiuk ist erster Preisträger des Internationalen Hans-von-Bülow-Wettbewerbs in der Kategorie Dirigieren vom Klavier, den er im Mai 2023 in Meiningen gewann, sowie Träger des Publikumspreises und zweier weiterer Sonderpreise.
Im August 2022 wurde er Gesamtsieger des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kategorie Orgel (seit 2001 nicht mehr vergeben) und erhielt anschließend den Sonderpreis der Stadt Bonn sowie einen Plattenvertrag beim Label GENUIN in Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur und dem Deutschen Musikwettbewerb.
Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 gehören ein Festkonzert in der Berliner Philharmonie an der Seite der Karajan-Akademie sowie Liederabende in der Elbphilhamonie Hamburg, der Laeiszhalle Hamburg, dem Konzerthaus Berlin, dem Dresdner Kulturpalast, dem Brucknerhaus Linz, dem Beethovenfest Bonn und dem Bachfest Rostock sowie an vielen weiteren Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
In den vergangenen Jahren konzertierte Aurel Dawidiuk als Klavier- und Orgelspieler in ganz Europa, u. a. in der Elbphilharmonie Hamburg, im Pierre Boulez Saal in Berlin, im Konzerthaus Dortmund, im ORF Radiokulturhaus in Wien, im Sendesaal Bremen, in der Philharmonie Essen, in der Opéra National de Lorraine, beim Schleswig-Holstein Musik Festival und bei der Musikwoche Hitzacker. Als Konzertsolist trat er mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Göttinger Symphonieorchester, der Sinfonietta Köln, dem L'orchestre de l'Opera National de Lorraine und dem Orchestra da Camera del Trasimeno auf.
2019 gewann Aurel Dawidiuk den TONALi19-Klavierwettbewerb in Hamburg als Gesamtsieger sowie als Gewinner des Publikumspreises, des Christoph-Eschenbach-Preises und eines halben Dutzends weiterer Kategorien. Im selben Jahr belegte er den ersten Platz beim Internationalen Wettbewerb für junge Organisten Moskau 2019, nachdem er zuvor den ersten Preis beim Londoner Orgelwettbewerb 2018 und beim Schumann-Wettbewerb 2016 in Zwickau gewonnen hatte.
2020 begann Aurel Dawidiuk sein Dirigierstudium bei Johannes Schlaefli an der Zürcher Hochschule der Künste, wo er derzeit bei Christoph-Mathias Mueller studiert und zudem Klavierunterricht bei Till Fellner nimmt. Gleichzeitig absolviert er ein Orgelstudium bei Martin Sander an der Musik-Akademie Basel. Im Jahr 2021 wurde Aurel Dawidiuk in das Dirigentenforum des Deutschen Musikrats für junge Spitzendirigenten aufgenommen. Anschließend besuchte er Meisterkurse bei Paavo Järvi, Joana Mallwitz und Pierre-André Valade und dirigierte Orchester wie das Berner Symphonieorchester, das Kammerorchester Basel, das Thessaloniki City Symphony Orchestra und das Sofia Philharmonic Orchestra.
Geboren in Hannover, begann Aurel Dawidiuk seine musikalische Ausbildung im Alter von sechs Jahren und studierte später Klavier bei Roland Krüger und Orgel bei Martin Sander. Weitere Lehrer und Mentoren sind Gabriele Leporatti, Ulrike Adler und Hatto Beyerle. Beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert erhielt er insgesamt sieben erste Bundespreise sowie Sonderpreise und Stipendien in verschiedenen Kategorien, unter anderem von der Jürgen Ponto-Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben, der Carl Bechstein-Stiftung und der Mozart Gesellschaft Dortmund.