Martina Consonni, die für ihre angeborene Musikalität und überwältigende Sensibilität in Verbindung mit einer bemerkenswerten Instrumentaltechnik und klanglicher Brillanz gelobt wird, hat sich als eine der vielversprechendsten jungen Pianistinnen ihrer Generation etabliert.
Sie debütierte im Alter von zehn Jahren mit dem Philharmonischen Orchester von Bacau und ist seither sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin international gefragt.
Sie trat in renommierten Häusern wie dem Konzerthaus und der Philharmonie in Berlin, der Wigmore Hall und der Royal Albert Hall in London, dem Teatro La Fenice in Venedig, dem Teatro Carlo Felice in Genua, dem Teatro alla Scala in Mailand, dem Teatro Cittadella in Lugano, dem Museo del Violino in Cremona, dem Debussy Museum in Paris, der Sala Ateneu in Bacau, der St. Stephen Church in New York, Parco della Musica in Rom, Auditorium Manzoni in Bologna, Forum Casals in Kronberg, Filharmonia Narodowa in Warschau.
Sie ist regelmäßiger Gast bei internationalen Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Kronberg Academy Festival, der Heidelberger Klavierwoche, dem Debussy Festival Paris, MiTo Settembre Musica, dem Bologna Festival, dem Amiata Piano Festival, dem Gravedona Chamber Music Festival, dem Lerici Music Festival, Chamber Music Connects the World, Trame Sonore, Perugia Musica Classica, Società dei Concerti Milan, Musica con Le Ali, Classic au Vert Paris.
Ihre Liebe zur Kammermusik, bereichert durch eine starke natürliche Begabung, hat sie dazu gebracht, die Bühne mit großen Instrumentalisten zu teilen, darunter Steven Isserlis, Tabea Zimmermann, Enrico Dindo, Enrico Bronzi, Francesca Dego, Adrian Brendel, Francesco Dillon, Diyang Mei.
Sie hat mit Dirigenten wie Balan, Gelmini, Kessick, Boni, Bellisario und Terreni sowie mit Institutionen wie dem Orchestra Sinfonica del Lario, dem Orchestra Sinfonica di Alessandria, dem Orchestra da Camera di Imola und dem Orchestra Giovanile Pisana zusammengearbeitet.
Ihr außerordentliches musikalisches Talent ermöglichte ihr schon in jungen Jahren den Gewinn von mehr als 55 Preisen bei internationalen Wettbewerben, darunter der Muzio-Clementi-Wettbewerb, der Grand Prize Virtuoso in London, der Bruno-Bettinelli-Wettbewerb, der Franz-Terraneo-Preis und der Casella-Preis beim renommierten Premio Venezia am Teatro La Fenice. In jüngster Zeit wurde sie mit dem Daniele-Gay-Preis als bestes junges italienisches Talent und dem renommierten Roscini-Padalino-Preis von Perugia Musica Classica ausgezeichnet.
Sie ist Preisträgerin der Fondation Gautier Capuçon, dank derer sie ihre erste CD bei Warner Classic veröffentlicht hat, und sie hat außerdem Stipendien der Vereinigung De Sono in Turin und der Freunde Junger Musiker Berlin erhalten.
Sie hat mehrere Aufnahmen für Warner, Rai Radio Tre, Venice Classic Radio, 2R digital classics und für das unabhängige Label Movimento Classical des Bartok Studios gemacht.
Auf persönliche Einladung von Sir András Schiff wird sie in den Jahren 2023/24 an seinem Projekt Building Bridges" teilnehmen und eine Reihe von Solokonzerten bei renommierten Festivals in ganz Europa geben.
In den kommenden Spielzeiten wird Martina in der Elbphilarmonie Hamburg, De Singel Antwerpen, Lugano Musica, Ehrbar Sala Wien und beim Klavier Festival Ruhr auftreten.
Außerdem wird sie ihr Debüt mit dem Tohnalle Orchestra Zürich unter der Leitung von Holly Choe und dem Chamber Orchestra of Europe unter der Leitung von Sir Andreas Schiff geben.
Geboren am 16. Oktober 1997 in Como, schloss sie bereits im Alter von vierzehn Jahren ihr Klavierstudium mit Auszeichnung ab und setzte dann ihre Studien bei Enrico Pace an der Internationalen Akademie "Incontri col Maestro" in Imola fort.
Sie erwarb zwei Solisten-Master-Diplome mit höchsten Auszeichnungen am Konservatorium von Pavia und an der HMTM in Hannover bei Professor Arie Vardi, ein Master-Diplom in Kammermusik mit Bestnoten an der Nationalen Akademie "Santa Cecilia" in Rom und ein Künstler-Diplom an der Barenboim-Said Akademie in Berlin bei Sir András Schiff.
Sie wurde für die Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen ausgewählt und traf dabei auf international renommierte Musiker wie Daniel Barenboim, Kirill Gerstein, Steven Isserlis und Christopher Eschenbach.
Sie ist nun eine der vier Klavierstudenten, die für das Sir András Schiff Performance Programm an der Kronberg Academy ausgewählt wurden, das großzügig durch das von der Horizon Foundation gestiftete Henle-Stipendium finanziert wird.