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Thomas Guggeis

Thomas Guggeis sorgte im März 2018 er mit seinem kurzfristigen Einspringen bei der Premiere von "Salome" an der Berliner Staatsoper Unter den Linden international für großes Aufsehen und wurde infolge zum Staatskapellmeister ab der Spielzeit 2019/20 ernannt.

Der in München und Mailand ausgebildete Dirigent ging nach seiner Assistenz an der Berliner Staatsoper zunächst von 2018 bis 2020 als Kapellmeister an die Staatsoper Stuttgart, wo er u. a. mit Werken wie "La Bohème", "Il barbiere di Siviglia", "Madama Butterfly", "Der Prinz von Homburg" und "Der Freischütz" zu erleben war. Ab Herbst 2019 dirigierte er als Staatskapellmeister in Berlin neben einer Neuproduktion von "Daphne" auch "Der Ring des Nibelungen", "Samson et Dalila", "Katja Kabanová", "La Traviata", "Die Zauberflöte", "Lohengrin", "Ariadne auf Naxos", "Hänsel und Gretel", "Don Giovanni", "Elektra", "Falstaff" und "Die lustigen Weiber von Windsor".

Inzwischen ist Thomas Guggeis regelmäßiger Gast an der Wiener Staatsoper. Dort war er für "Die tote Stadt", "Salome", "La Traviata" und "Ariadne auf Naxos" engagiert. Im Mai 2023 debütierte er an der Metropolitan Opera und unmittelbar darauf bei den Festspielen in Santa Fe – jeweils mit dem "Fliegenden Holländer".

Als gefragter Konzertdirigent trat er bereits mit bedeutenden Klangkörpern wie den Wiener Philharmonikern, den Staatskapellen Dresden und Berlin, den Münchner Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, dem Orchestre de Paris, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem Orchestra Sinfonica di Milano, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI und dem schwedischen Radioorchester auf.