Gustav Mahlers Erstling und ein Lieblingswerk des Ersten Gastdirigenten Kahchun Wong.
Zum Konzert
In gerade mal sechs Wochen schreibt Mahler 1888 seine erste Symphonie, dabei ist er als Komponist bisher ein unbeschriebenes Blatt. Doch er ist frisch verliebt und komponiert wie im Rausch ein monumentales Werk, das bereits alle seine typischen Stilmerkmale aufweist: die abrupten Stimmungswechsel, die Anspielungen auf andere Komponisten und Stile und den elegischen Grundton. "Tapkaara" bedeutet "im Stehen tanzen" und wird von einer bestimmten Volksgruppe in Japan verwendet, um ein Ritual zu bezeichnen: Wenn es ihnen besonders gut oder schlecht geht, kommen sie zusammen, singen improvisierte Lieder und tanzen dabei. Akira Ifukube hat das oft miterlebt und zum Anlass seiner gleichnamigen Sinfonia werden lassen. Für unseren Focus Artist Kahchun Wong gehört sie zu den bedeutendsten neueren Werken japanischer Komponisten und ist ihm ganz besonders nah.
Seit 2023/24 ist Kahchun Wong Chefdirigent des Japan Philharmonic Orchestra und Erster Gastdirigent der Dresdner Philharmonie; ab 2024/25 ist er zudem Chef vom Hallé in Manchester. International wird der aus Singapur gebürtige Dirigent für seine elektrisierende Bühnenpräsenz und seine aufmerksame Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Erbe des Ostens und des Westens gefeiert. Der Gewinn des Mahler-Wettbewerbes 2016 öffnete ihm die Türen zu Auftritten mit internationalen Spitzenorchestern.
Das ist der Anspruch der Dresdner Philharmonie. Das Orchester steht für Konzerte auf höchstem künstlerischen Niveau, musikalische Bildung für jedes Alter und den Blick über den musikalischen Tellerrand hinaus. Gastspiele auf fast allen Kontinenten und die Zusammenarbeit mit Gästen aus aller Welt haben den Ruf der Dresdner Philharmonie in der internationalen Klassikwelt verankert.
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