Freitag | 03.10.2025 18.00 Uhr Beginn Konzerteinführung mit Tom Adler 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)
Kulturpalast, Konzertsaal
Preise
64 | 53 | 45 | 39 | 29 | 22 € FLEXGebühr + 6 €
Ermäßigte Preise:
ab 10 € für Schüler unter 18J.
ab 10 € für Junge Leute unter 30J.
ab 11 € für Dresden-Pass und SB ab GdB 80
8 € für Last Minute Wer erhält Ermäßigungen? Lesen Sie hier.
Zum Konzert
„Das größte Kunstwerk, das die Welt je gesehen hat“ – das meinte jedenfalls der Chef der Berliner Sing-Akademie Carl Friedrich Zelter 1811, über 60 Jahre nach dem Tod von Bach über dessen h-Moll-Messe. Aber auch ohne diesen Superlativ ist es das Werk des Meisters, das bis heute weltweit am häufigsten aufgeführt wird und sogar eingefleischte Atheisten zum Nachdenken bringen soll. Es gilt als Gipfel von Bachs Schaffen und ist das letzte große Werk, das er kurz vor seinem Tod noch vollenden konnte. Auch für den Dresdner Kammerchor und Hans-Christoph Rademann ist es gewissermaßen ein Gipfel, der Chor führt es gemeinsam mit der Dresdner Philharmonie als Höhepunkt seines Jubiläumsjahres zum 40-jährigen Bestehen auf.
Programm
Johann Sebastian Bach Hohe Messe in h-Moll für Soli, Chor und Orchester
Hans-Christoph Rademann stammt aus Dresden, war Mitglied des Kreuzchores und gründete noch während seines Studiums in den Fächern Chor- und Orchesterdirigieren den Dresdner Kammerchor, den er zu einem international beachteten Spitzenchor formte und bis heute leitet. Nach Chefpositionen beim NDR Chor und beim RIAS Kammerchor ist er seit 2013 der Leiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart und bereits seit 2008 Intendant des Musikfestes Erzgebirge. 2025 wurde er mit dem Georg-Friedrich-Händel-Ring ausgezeichnet.
Christina Landshamer ist eine weltweit gefragte und vielseitige Konzert-, Opern- und Liedsängerin. Mit ihrer warmen, lyrischen Sopranstimme deckt sie ein breites Repertoire von Barock über Mozart und Beethoven bis hin zu Wagner und Strauss ab und tritt in den bekanntesten Sälen Europas, Asiens und der USA auf. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen zeugen von ihrem Talent und Können. 2024 wurde sie als Professorin für Gesang an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart berufen.
Die aus Leipzig gebürtige Mezzosopranistin Marie Henriette Reinhold ist seit ihrem Studienabschluss mit Auszeichnung im Jahr 2020 in zahlreichen Konzertsälen und Hauptkirchen Deutschlands und im europäischen Ausland zu hören. Bereits seit 2019 tritt sie bei den Bayreuther Festspielen auf, wo sie im Jubiläumsjahr 2026 eins von Klingsors Zaubermädchen und die Stimme aus der Höhe in "Parsifal" sowie die Floßhilde im "Ring" singen wird. Doch auch im Barockrepertoire, in der Neuen Musik und im Liedgesang ist sie höchst erfolgreich.
Patrick Grahl war zunächst Mitglied des Thomanerchores und studierte anschließend Gesang, ebenfalls in seiner Heimatstadt Leipzig. Seit seiner Auszeichnung 2016 mit dem 1. Preis des 20. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs ist der Tenor ein viel gefragter Opern-, Konzert- und Oratoriensänger, dessen Arbeit auf zahlreichen CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentiert ist. Er hat bereits mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Vladimir Jurowski, Manfred Honeck, Ton Koopman, Andrew Manze und Hans-Christoph Rademann gearbeitet.
Der aus München stammende Bassbariton Matthias Winckhler tritt vor allem als Lied- und Oratoriensänger in Deutschland, Österreich und den Niederlanden auf und ist regelmäßig zu Gast bei bedeutenden Festivals. Von 2015 bis 2018 gehörte er dem Ensemble der Staatsoper Hannover an, wo er in Rollen von Mozarts Papageno bis Korngolds Frank in "Die tote Stadt" zu erleben war. Musikalische Impulse erhielt er u. a. in Meisterkursen von Matthias Goerne, Christa Ludwig, Bejun Mehta und Peter Schreier.
In seiner 40-jährigen Geschichte hat sich der Dresdner Kammerchor unter Leitung von Hans-Christoph Rademann eine herausragende Klangkultur erarbeitet, die ihm weltweites Renommee einbrachte. Seinem Gründungsort, der Dresdner Musikhochschule, ist der Chor nach wie vor durch jährliche Kooperationen verbunden. Sein Repertoire reicht von Barockmusik, insbesondere der sächsischen Hofmusik, über Chorsinfonik aus Klassik und Romantik sowie A-cappella-Werke des 19./20. Jahrhunderts bis hin zu Zeitgenössischem.
Das ist der Anspruch der Dresdner Philharmonie. Das Orchester steht für Konzerte auf höchstem künstlerischen Niveau, musikalische Bildung für jedes Alter und den Blick über den musikalischen Tellerrand hinaus. Gastspiele auf fast allen Kontinenten und die Zusammenarbeit mit Gästen aus aller Welt haben den Ruf der Dresdner Philharmonie in der internationalen Klassikwelt verankert.
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