Collenbusch Quartett © David Nuglisch

Collenbusch Quartett

Für einen Kammermusikabend 2012 auf Schloss Albrechtsberg in Dresden fanden sich Cordula Fest (1. Violine), Christiane Liskowsky (2. Violine), Christina Biwank (Viola) und Ulf Prelle (Violoncello) erstmals zusammen. Die Freude an diesem Projekt und das gute musikalische Miteinander veranlasste sie kurz darauf zur Gründung des Collenbusch-Quartetts, als das die vier Musikerinnen und Musiker der Dresdner Philharmonie seither gemeinsam musizieren. Benannt ist es nach dem Dresdner Kunstliebhaber und Mäzen Friedrich Adolph Collenbusch (1841–1921).

Ihre Programme bilden die ganze Bandbreite der Quartettliteratur bis hin zu zeitgenössischen Werken ab – im April 2016 haben sie mit einer „Philharmonischen Serenade“ eine neue Programmreihe der Dresdner Philharmonie auf Schloss Wackerbarth eröffnet.

Cordula Fest

studierte Violine in Dresden und Graz und ist seit 2003 stellvertretende Konzertmeisterin der 2. Violinen der Dresdner Philharmonie. Sie studierte an der Hochschule für Musik in Dresden und an der Universität für Musik in Graz, gewann u.a. Preise beim Bach-Wettbewerb Leipzig und mehrfach bei „Jugend musiziert“. In anderen Kammermusikbesetzungen war sie bereits in vielen europäischen Ländern zu Gast.

Christiane Liskowsky

erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Musikhochschule Dresden sowie am Royal Northern College of Music in Manchester. Meisterkurse u.a. bei Igor Ozim und Christoph Schickedanz rundeten ihr Studium ab. Seit 2004 ist sie Mitglied der 2. Violinen der Dresdner Philharmonie.

Christina Biwank

fand früh zur Bratsche und studierte an der Hochschule für Musik in München sowie an der Guildhall School of Music in London. Seit 1998 ist sie Solobratschistin der Dresdner Philharmonie, mit der sie u.a. mit Hector Berlioz‘ „Harold in Italien“ und „Don Quichote“ von Richard Strauss auch solistisch auftrat. Seit 2004 hat sie einen Lehrauftrag der Hochschule Carl Maria von Weber in Dresden.

Ulf Prelle

absolvierte sein Studium in den USA, in Basel und Köln. Er war Stipendiat der „Karajan-Akademie“ der Berliner Philharmoniker und ist seit 1992 1. Solocellist der Dresdner Philharmonie. Intensive Kammermusiktätigkeit mit verschiedenen Partnern führte ihn ins In- und Ausland. 1990 war er Preisträger des „Siegfried Barchet-Wettbewerbs“ in Stuttgart. An der Hochschule für Musik in Dresden unterrichtet er mit einem Lehrauftrag.