Die österreichische Dirigentin Katharina Wincor ist eine feste Größe auf dem Podium und hat sich schnell einen internationalen Ruf erworben.
In den Jahren 2023/24 kehrt sie zum Museumsorchester Frankfurt, zur Dresdner Philharmonie, zum Cincinnati Symphony Orchestra, zum Klangforum Wien, zum Ensemble Reflektor und zu OFUNAM zurück. Mit dem Tiroler Sinfonieorchester Innsbruck und dem Tiroler Landestheater verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit mehreren symphonischen Projekten sowie ihrem Debüt von Puccinis La bohème. Zu ihren weiteren Orchesterdebüts zählen das WDR Sinfonieorchester, das Staatsorchester Darmstadt, das NFM Wrocław Philharmonic, das Tucson Symphony, das Sarasota Orchestra, das Queensland Symphony und das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra.
Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Gastengagements bei Ensembles wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Bruckner Orchester Linz, den Grazer Philharmonikern, Seattle Symphony, Detroit Symphony, Vancouver Symphony, Naples Philharmonic, North Carolina Symphony und Utah Symphony. Wincors frühe Erfahrungen mit dem Arnold-Schönberg-Chor in Wien machen die Arbeit mit Sängern zu einer Selbstverständlichkeit. Seit der Leitung von Bernsteins Candide bei den Maifestspielen des Cincinnati Symphony Orchestra im Jahr 2022 hat sie eine Produktion am Salzburger Landestheater und eine Kinderoper bei den Salzburger Festspielen dirigiert.
Internationale Aufmerksamkeit erregte Wincor als Assistant Conductor des Dallas Symphony Orchestra, wo sie mit Musikdirektor Fabio Luisi zusammenarbeitete. Im Jahr 2020 war sie Preisträgerin beim Mahler-Wettbewerb in Bamberg und wurde zum Ammodo-Meisterkurs des Royal Concertgebouw Orchestra bei Iván Fischer eingeladen, der sie anschließend als Assistentin für mehrere Projekte mit dem Budapest Festival Orchestra engagierte.
Die in Oberösterreich aufgewachsene Wincor studierte Dirigieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie hat an Meisterkursen mit Riccardo Muti, Jaap van Zweden, Robert Spano und David Zinman teilgenommen.