Lukáš Vondráček © Irene Kim

Lukáš Vondráček

Nach jüngsten Highlights wie der Zusammenarbeit mit dem Los Angeles Philharmonic, dem Chicago Symphony, dem Pittsburgh Symphony, dem Boston Symphony und dem London Symphony Orchestra wird Lukáš Vondráček in der Saison 2022/23 mit renommierten Orchestern wie dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Orchestre National de Lille, dem West Australian Symphony Orchestra, dem New Zealand Sympony Orchestra und der Dresdner Philharmonie zusammenarbeiten, um nur einige zu nennen. Er wird auch zu langjährigen Partnern wie dem Staatsorchester Saarbrücken, der Janacáček-Philharmonie, dem Antwerpener Symphonieorchester und dem Orchestre Philharmonique Royal de Liège zurückkehren. Recital-Engagements führten ihn zum Flandern-Festival, zum Flagey in Brüssel zu den Klaviertagen ssowie ins KKL Luzern im Rahmen des Festivals "Le Piano Symphonique", bevor die Saison mit Auftritten gemeinsam mit dem Ensemble 1704 unter Vaclav Luks beim „Chopin and his Europe“ Festival in Warschau sowie dem Beethovenfest Bonn zu Ende geht.

 

In den letzten zehn Jahren hat Lukáš Vondráček die Welt bereist und mit Orchestern wie dem Philadelphia und Sydney Symphony Orchestra, dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, dem hr-Sinfonieorchester, dem Philharmonia Orchestra, Oslo Philharmonic und Netherlands Philharmonic Orchestra unter Dirigenten wie Paavo Järvi, Gianandrea Noseda, Yannick Nézet-Séguin, Marin Alsop, Christoph Eschenbach, Pietari Inkinen, Vasily Petrenko, Jakub Hrůša, Anu Tali, Xian Zhang, Krzysztof Urbański, Stéphane Denève und Elim Chan gearbeitet.

 

Recitals führten ihn in die Hamburger Elbphilharmonie, das Flagey in Brüssel, das Leipziger Gewandhaus, das Wiener Konzerthaus, das Concertgebouw in Amsterdam und zu renommierten Festivals wie dem Menuhin Festival Gstaad, PianoEspoo in Finnland, dem Prager Frühlingsfestival und dem Lille Piano Festival.

 

Im Alter von vier Jahren hatte Lukáš Vondráček seinen ersten öffentlichen Auftritt. Als Fünfzehnjähriger gab er 2002 sein Debüt mit der Tschechischen Philharmonie und Vladimir Ashkenazy, dem 2003 eine große US-Tournee folgte. Seine natürliche und sichere Musikalität und seine bemerkenswerte Technik haben ihn seit langem als einen begabten und reifen Musiker ausgezeichnet. Er hat durch zahlreiche internationale Auszeichnungen weltweite Anerkennung erlangt, allen voran den Grand Prix beim Concours Reine Elisabeth in Brüssel 2016 sowie erste Preise bei den internationalen Klavierwettbewerben in Hilton Head und San Marino und dem Unisa International Piano Competition in Pretoria, Südafrika, sowie den Raymond E. Buck Jury Discretionary Award beim internationalen Van Cliburn Piano Competition 2009.

 

Nach seinem Studium an der Musikakademie in Kattowitz und am Wiener Konservatorium erwarb Lukáš Vondráček ein Artist Diploma am New England Conservatory in Boston unter der Leitung von Hung-Kuan Chen, das er 2012 mit Auszeichnung abschloss.