Oliver Mills wurde in Stuttgart geboren. Schon in früher Kindheit zeigte er Interesse am Schlagzeug. Sein erstes Instrumentarium bestand aus diversen Kochtöpfen, Eimern und Kochlöffeln, mit denen dann unermüdlich zu Queen und Dire Straits improvisiert wurde.
Als Jugendlicher wurde er in die studienvorbereitende Konservatoriumsklasse der Heidelberger Musikschule aufgenommen. Dort lernte er bei seinem ersten prägenden Lehrer, Georg Hromadka, das gesamte Schlagwerkinstrumentarium kennen.
Mit 17 Jahren bestand Oliver Mills die Aufnahmeprüfung an der Essener Folkwang Musikhochschule. Ein Jahr später wechselte er an die Hochschule der Künste in Berlin, wo Prof. Klaus Kiessner und Prof. Oswald Vogler seine Lehrer waren.
In dieser Zeit spielte er in verschiedenen Jugend- und Studentenorchestern. U.a. war er mehrere Jahre Mitglied im Schleswig-Holstein- Musikfestivalorchester, wo er auch mit Sergiu Celibidache und Leonard Bernstein musizierte. Noch vor Ende seines Studiums engagierten ihn die Bielefelder Philharmoniker als 1. Schlagzeuger. Später wurde er dort zum Solopauker.
Seit 2003 ist Oliver Mills als Stellvertretender Solopauker bei der Dresdner Philharmonie engagiert.
Oliver Mills ist als Pauker und Schlagzeuger auch regelmässig in anderen bedeutenden Orchestern tätig, wie dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunk, den Bamberger Symphonikern, dem NDR-Sinfonieorchester, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem RSO Stuttgart, der Staatskapelle Dresden und dem Bayerischen Staatsorchester.