© Ashley Plante

Sara Jakubiak

Sara Jakubiak, die von der New York Times für ihren "plüschigen, beeindruckenden Sopran" bewundert wurde, hat das Publikum mit ihrer reichen Chamäleonstimme und ihren engagierten Auftritten in ihren Bann gezogen.

In der vergangenen Saison 2022/23 kehrte Jakubiak als Chrysothemis auf die Bühne zurück und gab ihr Debüt an der Washington National Opera in Christine Goerkes Elektra. Diese Saison markiert eine weitere Reihe von Debüts, denn Jakubiak debütierte in der Titelrolle der Arabella am Teatro Real. Jakubiak kehrte für Wiederaufnahmen von Francesca da Rimini und Das Wunder der Heliane an die Deutsche Oper Berlin zurück. Nach ihrem triumphalen Debüt im Jahr 2021 kehrte Jakubiak als Marie in Wozzeck an die Wiener Staatsoper zurück. Anschließend trat sie an der Seite des London Philharmonic als Sopransolistin in der Glagolitischen Messe auf. Jakubiak schloss die Saison mit ihrem Debüt bei den Salzburger Festspielen 2023 in Bohuslav Martinůs Griechischer Passion ab.

 

Die Saison 2023/24 setzt eine weitere Reihe von internationalen Rollen- und Theaterdebüts fort. Zum Saisonauftakt in Frankreich debütiert Jakubiak erstmals als Kaiserin in Strauss' Die Frau ohne Schatten an der Opéra de Lyon. Später im Herbst kehrt Jakubiak als Chrysothemis in Elektra an das Royal Opera House Covent Garden zurück, das zuletzt im Herbst 2022 an der Washington National Opera aufgeführt wurde. Im Frühjahr 2024 wird Jakubiak ihr italienisches Bühnendebüt am Teatro dell'Opera di Roma in der Titelrolle der Salome geben. Im Frühjahr 2024 debütiert sie dann erstmals als Sieglinde in konzertanten Aufführungen von Die Walküre mit dem Dallas Symphony Orchestra. Im Anschluss an dieses Rollendebüt kehrt Jakubiak nach Venedig zurück, um am Teatro la Fenice in der Titelrolle von Ariadne auf Naxos ihr Bühnendebüt zu geben.

 

Sara Jakubiak absolvierte ihre Studien am Cleveland Institute of Music und an der Yale University. In den ersten Jahren ihrer Karriere trat Jakubiak an der Minnesota Opera als Cathy in Bernard Hermanns Wuthering Heights auf und gab ihr Debüt an der New York City Opera als Dede in Bernsteins A Quiet Place. Ihre internationale Karriere begann 2013, als sie ihr Europadebüt an der English National Opera als Marie in Wozzeck unter Edward Gardiner gab.

 

Anschließend debütierte die Künstlerin an der Niederländischen Nationaloper als Polina in Prokofjews Der Spieler. Seit 2014 gehört Jakubiak zum Ensemble der Oper Frankfurt, wo sie sich in einer Vielzahl von Rollen in Neuproduktionen profilierte. Sie sang die Titelrolle in Ariadne auf Naxos, Lina in Stiffelio, Polina in The Gambler, Alice Ford in Falstaff, das Gänsemädchen in Königskinder, Tatjana in Eugen Onegin, Ellen Orford in Peter Grimes und Marta in Weinbergs The Passenger. Jakubiak wurde in Frankfurt für ihre Darstellung der Marietta/Marie in Korngolds Die Tote Stadt hoch gelobt und wurde eingeladen, die gleiche Rolle bei ihrem Debüt an der Staatsoper Hamburg zu singen, wohin sie später für ihr Debüt in der Titelrolle von Strauss' Daphne zurückkehrte.

 

Sara Jakubiak sang ihre erste Elsa in Lohengrin in Graz und trat mit dem Israel Philharmonic unter Zubin Mehta als Rosalinde in Die Fledermaus auf. 2016 gab sie ihr Debüt an der Semperoper Dresden als Agathe in Der Freischütz unter Christian Thielemann. 2017 debütierte Jakubiak an der Bayerischen Staatsoper als Eva in der Neuproduktion von Die Meistersinger von Nürnberg, an der Seite von Jonas Kaufmann und Wolfgang Koch und unter der Leitung von Kirill Petrenko. 2018 spielte Sara die Hauptrolle der Heliane in der Wiederaufnahme von Korngolds selten gespieltem Das Wunder der Heliane an der Deutschen Oper Berlin, einer Produktion unter der Regie von Christoph Loy und der Leitung von Marc Albrecht. Die Produktion war ein internationaler Triumph. Online Merker stellte fest: "Frau Jakubiak hat einen wunderbar ausladenden, glamourösen und jugendlichen dramatischen Sopran...eine luxuriöse, wandelbare Stimme, die mit unendlichen Farben gesegnet ist und nur alle zwanzig Jahre einmal auftaucht."

 

In der Saison 2019/20 gab Jakubiak ihr Rollen- und Hausdebüt als Chrysothemis in Robert Carsens Inszenierung von Elektra im Palau de les Arts in Valencia unter der Leitung von Marc Albrecht. Außerdem kehrte sie als Eva in Die Meistersinger unter Christian Thielemann an die Semperoper Dresden zurück und gab ihr Debüt in der Carnegie Hall in der Titelrolle von Martinus Julietta unter Leon Botstein. In der Spielzeit 2020/21 kehrt sie an die Deutsche Oper Berlin zurück und debütiert in der Titelrolle der Neuproduktion von Francesca da Rimini (Inszenierung: Christoph Loy). Im Juni 2021 gab Jakubiak ihr Debüt an der Wiener Staatsoper als Elsa in Lohengrin. Weitere Rollen in ihrem wachsenden Repertoire sind Sieglinde in Die Walküre, die Titelrolle der Salome und die Kaiserin in Die Frau ohne Schatten.

Jakubiak ist auf DVD als Agathe in Der Freischütz (Thielemann/Kohler) und auf den Naxos-Records-Veröffentlichungen von Das Wunder der Heliane (Albrecht/Loy). und Francesca da Rimini zu sehen. Außerdem ist sie auf der Grammy-nominierten Chandos-Aufnahme von Janáčeks Glagolitischer Messe mit den Bergen Philharmonikern (Gardiner), als Fiora in Montemezzis L'amore dei tre Re mit dem Polnischen Radio-Sinfonieorchester (Borowicz) und in Erwartung mit den Bergen Philharmonikern, ebenfalls unter Ed Gardner und bei Chandos erschienen, zu hören.

Frau Jakubiak absolvierte ihre Studien am Cleveland Institute of Music und an der Yale University. In den ersten Jahren ihrer Karriere trat Jakubiak an der Minnesota Opera als Cathy in Bernard Hermanns Wuthering Heights auf und gab ihr Debüt an der New York City Opera als Dede in Bernsteins A Quiet Place.

Sara Jakubiak ist polnischer und deutscher Abstammung und stammt ursprünglich aus Bay City, Michigan. Sie war eine hervorragende Softballspielerin, die an Turnieren in den gesamten Vereinigten Staaten teilnahm und zwei Landesmeisterschaften gewann. Sara Jakubiak hat einen Master-Abschluss von der Yale University und dem Cleveland Institute of Music.

"Frau Jakubiak verfügt über einen wunderbar ausladenden, glamourösen und jugendlich-dramatischen Sopran...eine luxuriöse, wandelbare Stimme, die mit unendlichen Farben gesegnet ist..." -Online Merker, Das Wunder der Heliane an der Deutschen Oper

"Sara Jakubiak ist die perfekte Arabella. Sie hat eine Stimme voller Farben und Edelmetalle, die Stimme eines Paradiesvogels..." ABC Cultura, Arabella vom Teatro Real Madrid

Konzerte mit Sara Jakubiak