César Francks Sinfonie d-Moll und Beethovens Tripelkonzert zum Saisonabschluss.
22.6.
Samstag | 22.6.2024 19.30 Uhr Konzertbeginn Die Konzerteinführung im Veranstaltungssaal der Zentralbibliothek (1. OG) beginnt eine Stunde vor dem Konzert.
Konzertsaal im Kulturpalast, Dresden Schloßstr. 2, 01067 Dresden Saalplan
Der aus Belgien stammende César Franck ist bei uns nicht sehr bekannt, gilt aber in seiner Wahlheimat als einer der ganz Großen des 19. Jahrhunderts. Seine Sinfonie d-Moll gilt bis jetzt als eine der bedeutendsten Sinfonien der französischen Musik. Bei der ersten Aufführung seines Tripelkonzerts saß Ludwig van Beethoven selbst am Klavier. Es sei, sagte man, "ein ganz neues Concertino von Beethoven für Pianoforte, Violine und Violoncello mit Begleitung des Orchesters". Ganz neu war tatsächlich vieles, unter anderem die technischen Schwierigkeiten für das Cello, die noch lange nach seinem Tod von den wenigsten Cellisten unfallfrei und klangschön zu realisieren waren. Der große russische Cellist Mstislaw Rostropowitsch hat das Tripelkonzert einmal als das schwierigste Stück der gesamten Celloliteratur bezeichnet.
Programm
César Franck Sinfonie d-Moll
Ludwig van Beethoven Tripelkonzert für Klavier, Violine und Violoncello C-Dur
Der französische Dirigent Louis Langrée wurde im November 2021 zum Leiter des Théâtre national de l’Opéra Comique in Paris ernannt. Seit 2013 und noch bis zum Sommer 2024 ist er Musikalischer Leiter des Cincinnati Symphony Orchestra, mit dem er für mehrere GRAMMYS nominiert war. Bis 2023 leitete er zudem zwanzig Jahre lang das Mostly Mozart Festival im New Yorker Lincoln Center. In Frankreich wurde ihm für seine musikalischen Verdienste der Titel Officier des Arts et des Lettres verliehen.
Als Artist in Residence der Dresdner Phiharmonie ist Gautier Capuçon in dieser Spielzeit gleich mehrfach als Solist und Kammermusiker im Kulturpalast zu erleben. Der französische Cellovirtuose, der in seinem Heimatland zu einem bekannten Gesicht in TV- und Online-Formaten avanciert ist, tritt weltweit mit dem Repertoire für Solocello aus den letzten Jahrhunderten auf, hat aber auch eine besondere Affinität zu zeitgenössischer Musik und fungiert als Musikvermittler sowie Förderer junger Talente.
Die junge Violinistin Sarah Jéjou-Sageman stammt aus Frankreich und studierte zunächst in Paris, wo sie ihren Master in Musik machte und zusätzlich zwei Jahre Literatur studierte. Seit 2019 setzt sie ihr Violinstudium an der Barenboim-Said Akademie in Berlin fort und seit 2022 ist sie Stipendiatin der Kronberg Academy.
Ihren ersten Studienabschluss mit Auszeichnung erhielt die italienische Pianistin Martina Consonni bereits im zarten Alter von 14 Jahren. Seitdem hat sie sich noch vielfältig weitergebildet, in mehreren Masterstudiengängen sowie in Meisterklassen und Akademien. Auf persönliche Einladung von Sir András Schiff nimmt die Stipendiatin der Kronberg Academy 2023/24 an seinem Projekt "Building Bridges" teil und gibt eine Reihe von Solokonzerten bei renommierten Festivals in ganz Europa.
Das ist der Anspruch der Dresdner Philharmonie. Das Orchester steht für Konzerte auf höchstem künstlerischen Niveau, musikalische Bildung für jedes Alter und den Blick über den musikalischen Tellerrand hinaus. Gastspiele auf fast allen Kontinenten und die Zusammenarbeit mit Gästen aus aller Welt haben den Ruf der Dresdner Philharmonie in der internationalen Klassikwelt verankert.
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