Kammerkonzert

Fauré!

Das Freie Ensemble Dresden mit Werken der französischen Spätromantik

6.4.

Sonntag | 06.4.2025
11.00 Uhr Konzertbeginn
Konzertsaal im Kulturpalast, Dresden
Schloßstr. 2, 01067 Dresden
Saalplan
17 €
9 € für Schüler & Junge Leute
8,50 € für Dresden-Pass
Wer erhält Ermäßigungen? Lesen Sie hier.

Zum Konzert

Die Tickets für diese Veranstaltung sind ab dem 12.06.2024 ab 10 Uhr verfügbar.

Ein Revoluzzer als Direktor des Konservatoriums von Paris, unerhört! Als Gabriel Fauré um 1900 die Lehrpläne der ehrwürdigsten musikalischen Institution Frankreichs radikal änderte und erlaubte, auch die Musik von Wagner zu studieren, hatte er eine Menge Leute gegen sich. Dabei war er überhaupt nicht parteiisch, sondern einfach nur offen für alle musikalischen Richtungen. Und so komponierte er auch selbst: weder ganz traditionell noch völlig modern, ihm ging es einzig und allein um Qualität. Und von den Qualitäten seiner Musik kann man sich in diesem Konzert reichlich überzeugen. Fließende Melodien, französischer Esprit und immer eine Tür offen ins Unerwartete.

Programm

Gabriel Fauré
Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier

Charles Koechlin
"L'album de Lilian" für Sopran, Flöte und Klavier

Camille Saint-Saëns
Prélude Nr. 1 für Orgel (Gabriel Fauré gewidmet)

Gabriel Fauré
"Pelléas et Mélisande (Auszug, Arr. für Orgel)
"La bonne chanson" für Sopran, Klavier und Streichquintett

Mitwirkende

Valda Wilson
Sopran
Christoph Berner
Klavier
Hans Christian Martin
Orgel
Freies Ensemble Dresden

Biografien

Valda Wilson

Die in Deutschland lebende, in Australien geborene Sopranistin Valda Wilson ist eine herausragende Interpretin der Werke von Mozart, Strauss, Händel, Verdi und Puccini, interpretiert aber auch mit Freude die Werke zeitgenössischer Komponisten. Zu ihren jüngsten Opern-Highlights zählen die von der Kritik gefeierte Weltpremiere 2023 in der Titelrolle von Sarah Nemtsovs Ophelia, gefolgt von einer ebenso erfolgreichen Violetta (La traviata) und ihrem Debüt als Suor Angelica (Il trittico) am Saarländischen Staatstheater, wo sie als Solosopranistin seit mehreren Jahren tätig ist.

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Christoph Berner

Mit dem „Mozartpreis“ und dem „Schumannpreis“ beim Géza Anda Concours 2003 in Zürich etablierte er seinen Ruf als einer der führenden österreichischen Pianisten seiner Generation, nachdem er sich bereits mit dem 2. Preis beim Internationalen Beethoven Wettbewerb in Wien 1997 sowie dem Sieg beim „Bösendorferwettbewerb“ einen Namen gemacht hatte.

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Hans Christian Martin

Hans Christian Martin wurde 1986 in Zwickau geboren. Am Robert-Schumann-Konservatorium in seiner Heimatstadt erhielt er seine erste musikalische Ausbildung in Musiktheorie, Komposition, Violine und Klavier. Von 2006 bis 2014 studierte er in Dresden und Weimar Kirchenmusik. Das Fach Orgel-Improvisation belegte er dabei bei Prof. Michael Kapsner, Unterricht in Orgel-Literatur erhielt er bei Prof. Martin Strohhäcker und Prof. Silvius von Kessel, Cembalo bei Raphael Alpermann, Chorleitung bei Prof. Christfried Brödel und Prof. Jürgen Puschbeck.

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Freies Ensemble Dresden

Anlässlich einer Aufführung des „Pierrot Lunaire“ von A. Schönberg bei einem Benefizkonzert im Jahr 2000 gründete sich das FREIE ENSEMBLE DRESDEN.
Mit diesem Start wird das Profil des Ensembles deutlich: frei von den Erwartungen des Mainstream, mit höchster künstlerischer Qualität und lebendigem Idealismus bieten die Dresdner Musiker durchdachte Programme dar.

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