Kammerkonzert

Flowers in the Garden

Musik in Raum und Zeit - asiatische und französische Musik

4.2.

Sonntag | 04.2.2024
11.00 Uhr Konzertbeginn
Konzertsaal im Kulturpalast, Dresden
Saalplan
59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Junge Leute
29 € für Dresden-Pass

Zum Konzert

Gabriel Fauré gehört immer noch zu den hierzulande unterschätztesten französischen Komponisten. Anlass für unsere Philharmoniker:innen, sein Klavierquintett Nr. 1 aufs Programm zu setzen und dessen Farbigkeit und luftigen Melodien einigen Werken aus Fernost gegenüberzustellen. Darunter „Zwischen den Gezeiten“ des Japaners Toru Takemitsu, ein faszinierendes Klangbild des kommenden und gehenden Wassers. Unser Cellist Rainer Promnitz hat sich ebenfalls von Landschaft inspirieren lassen und überhaupt von dem, was er in Japn erlebt hat und lässt uns teilhaben an Impressionen eines fernöstlichen Gartens.

Programm

Albert Roussel
„A un jeune gentilhomme“ (Musik zu chinesischer Poesie)
für Fagott, Streicher & Klavier (Arrangement R. Promnitz)

Rainer Promnitz
„Flowers in the Garden of Matsuyama“
für Viola, Violoncello und Klavier
(Impressionen einer Japanreise unter Verwendung japanischer Kotomelodien)

Toshio Hosokawa
„Stunden-Blumen“ für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier,
(Hommage à Olivier Messiaen)

Toru Takemitsu
„Between Tides“ für Violine, Violoncello und Klavier (1993)

Gabriel Fauré
Klavierquintett Nr. 1 d-Moll op. 89

Mitwirkende

Daniel Hochstöger
Klarinette
Felix Amrhein
Fagott
Thomas Otto
Violine
Christiane Liskowsky
Violine
Harald Hufnagel
Viola
Rainer Promnitz
Violoncello
Rieko Yoshizumi
Klavier

Biografien

Daniel Hochstöger

Solo-Klarinettist

Daniel Hochstöger wurde 1992 in Wien, Österreich, geboren. An der Musikschule lernte er Klarinette, Blockflöte und Klavier. Nach dem Besuch mehrerer Begabtenförderungsprojekte studierte er Klarinette an der Konservatorium Wien Privatuniversität bei Matthias Schorn, wo er 2013 seinen Bachelor mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss.  Anschließend studierte er Klarinette an der Kunstuniversität Graz bei Gerald Pachinger (Master) und Blockflöte (Konzertfach) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Carsten Eckert. An der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ absolvierte er ebenfalls ein Masterstudium im Fach Klarinette (bei Martin Spangenberg).

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Felix Amrhein

koordinierter Solo-Fagottist

Geboren 1994 in Aschaffenburg begann Felix Amrhein im Alter von 7 Jahren, sofort begeistert durch den Klang des Instruments, mit dem Fagottunterricht. Nach einem einjährigen Jungstudium bei Herrn Prof. Albrecht Holder an der HfM Würzburg nahm er 2012 dort sein Bachelorstudium auf, gefördert durch Stipendien der Bischöflichen Studienförderung – Cusanuswerk und der Organisation Yehudi Menuhin – live music now.

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Thomas Otto

Thomas Otto, geboren 1979 in Berlin, studierte nach dem Besuch der Spezialschule für Musik C. Ph. E. Bach Berlin von 2000 bis 2005 an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin bei Prof. W. K. Zeller und E. Chr. Schönweiss. Er erhielt u. a. das Ferenc Fricsay Stipendium des Deutschen Symphonie-Orchesters und war Bundespreisträger mit Kammermusik. Er trat sein erstes Engagement 2005 bei der Staatskapelle Berlin an, bevor er 2007 Mitglied der Dresdner Philharmonie wurde.

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Christiane Liskowsky

Christiane Liskowsky erhielt in Dresden mit sieben Jahren ihren ersten Violinunterricht und begann 1988 ihre Ausbildung an der Spezialschule der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Sie nahm mehrfach sehr erfolgreich am Bundesausscheid des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ teil und spielte im Bundesjugendorchester.

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Harald Hufnagel

Harald Hufnagel studierte bei Emile Cantor an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Eine intensive  kammermusikalische Zusammenarbeit mit Dirk Mommertz vom Fauré Klavierquartett prägten seine musikalische Ausbildung ebenso wie Kurse beim Freiburger Barockorchester, bei Thomas Riebl, Jürgen Kussmaul, dem Mandelringquartett und Jeunesse Moderne auf Schloß Weikersheim.

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Rainer Promnitz

1958 in Dresden geboren, erhielt Rainer Promnitz seine musikalische Ausbildung ab 1966 in Dresden, zunächst an der Spezialschule für Musik, ab 1975 an der Hochschule für Musik in den Fächern Violoncello, Komposition und Kammermusik. Im Jahr seines Studienabschlusses 1980 wurde er Mitglied der Dresdner Philharmonie. 1988/89 war er Meisterschüler im Fach Komposition an der Berliner Akademie der Künste.

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Rieko Yoshizumi

Den ersten Klavierunterricht erhielt sie im Alter von vier Jahren. Nach dem Besuch des staatlichen Gymnasiums für Musik in Tokyo studierte sie Klavier und Musikpädagogik (bei Akiko Iguchi und Toshiko Katsutani) an der staatlichen Hochschule für Kunst und Musik in Tokyo; als weiteres Instrument lernte sie Cembalo. Während ihres Studiums besuchte sie außerdem Kurse in Liedbegleitung und spielte in einer Rockband.

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