Kammerkonzert

Streichquartett

Das Collenbusch Quartett mit Brahms, Schostakowitsch und einem Werk unserer Residenzkomponistin.

Zum Konzert

Für viele gehören die Streichquartette von Schostakowitschs zum Non plus Ultra der Kammermusik - und sein achtes ganz besonders, hat er doch selbst von ihm als von seinem "Requiem" gesprochen. Diesem Vermächtnis hat sich auch unsere Residenzkomponistin Lera Auerbach gewidmet. Alles Neue kommt für sie aus der genauen Kenntnis der Tradition, und man glaubt in ihrem Quartett deutliche Anklänge an Schostakowitsch zu hören. An den großen Vorgängern hat sich auch Brahms zeit seines Lebens orientiert, vor allem an der Kunst des Kontrapunkts und der Variation von Bach. Nach Bach klingt sein Streichquartett zwar nicht, aber die fortlaufenden Variationen, die den Hörer ganz schnell in seinen bann ziehen, hat er zu ähnlicher Vollkommenheit gebracht wie der barocke Meister.
Das Collenbusch Quartett hat zuletzt mit seinen Interpretationen der Beethoven-Quartette begeistert - in diesem Konzert zeigen die philharmonischen Musiker:innen, dass ihnen auch spätromantische und die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts liegt.

Programm

Lera Auerbach
"Cetera Desunt" Sonett für Streichquartett (Streichquartett Nr. 3)

Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 8 c-Moll

Johannes Brahms
Streichquartett a-Moll

Mitwirkende

Collenbusch Quartett
Streichquartett
Cordula Fest
Violine
Christiane Liskowsky
Violine
Christina Biwank
Viola
Ulf Prelle
Violoncello

Biografien

Cordula Fest

Stellvertretende Konzertmeisterin der 2. Violinen

Cordula Fest erhielt bereits mit 5 Jahren ihren ersten Violinunterricht. Sie studierte an der Hochschule für Musik in Dresden bei Prof. Reinhard Ulbricht und bei Prof.Yair Kless an der Universität für Musik in Graz/Österreich. Zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Zakhar Bron, Donald Weilerstein und Roman Totenberg/USA rundeten ihr Studium ab.

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Christiane Liskowsky

Christiane Liskowsky erhielt in Dresden mit sieben Jahren ihren ersten Violinunterricht und begann 1988 ihre Ausbildung an der Spezialschule der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Sie nahm mehrfach sehr erfolgreich am Bundesausscheid des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ teil und spielte im Bundesjugendorchester.

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Christina Biwank

Solo-Bratschistin - Mitglied des Orchestervorstands

Christina Biwank ist Solobratschistin der Dresdner Philharmonie. Sie ist darüber hinaus vielfältig kammermusikalisch tätig und hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.

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Ulf Prelle

Solo-Cellist

Ulf Prelle begann sein Violoncello-Studium in den USA beim La Salle-Quartett und bei Zara Nelsova. Weitere Studien führten ihn nach Basel zu Thomas Demenga und nach Köln zu Boris Pergamenschikow. Anschließend war er Stipendiat der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker.

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