Zum Konzert
„Es ist eine dunkle, starke Musik, jeder Ton ist wie ein Wort aus einem Evangelium.“ Für Patricia Kopatchinskaya ist Hartmanns „Concerto funebre“ eine besonders emotionale Musik. Auf Perfektion komme es gar nicht so an, vielmehr auf Kraft und tiefe Empfindung. Hartmann war erschüttert über die Invasion Hitlers in der Tschechoslowakei 1938 und schuf das Concerto als sehr persönliche Reaktion darauf. Auch Bartóks Zweites Violinkonzert ist Kopatchinskaja sehr wichtig: „Meine Beziehung zu Bartók ist die einer großen Liebe. Die Raffinesse der Klänge, ihre Bilder, ihr Duft, ihr Geschmack geben meinem Leben Sinn.“ Sie widmet die Aufführung in unserem Konzert dem Geiger Zoltán Szekély, für den Bartók das Violinkonzert geschrieben hat.
Bei unserem Patricia Kopatchinskaja-Spezial bekommen Sie für das zweite Konzert 25 und für das dritte Konzert 50 Prozent Ermäßigung (Buchung im Ticketservice).