Verdis "Messa da Requiem" - Oper in liturgischem Gewand
5.5.
Sonntag | 05.5.2024 18.00 Uhr Konzertbeginn Die Konzerteinführung im Veranstaltungssaal der Zentralbibliothek (1. OG) beginnt eine Stunde vor dem Konzert.
Verdis "Messa da Requiem" ist so beliebt wie kaum eine andere Totenmesse. Vielleicht ist der Grund genau der, dass es eben kein typisches Requiem ist, sondern auch nach Oper klingt. Kein Wunder, war Verdi doch ganz überwiegend Spezialist für Opernhaftes und hatte nie daran gedacht, etwas für den liturgischen Gebrauch zu schreiben. Es war der Tod des von ihm verehrten italisenischen Nationalschriftstellers Manzoni, der ihn dazu brachte, ein Requiem zu schreiben. Gelungen ist ihm tief ergreifende Musik, die seit ihrer Uraufführung 1874 einen festen Platz in den Konzertsälen hat.
Programm
Giuseppe Verdi Messa da Requiem für Soli, Chor und Orchester
Geboren in Tel Aviv, Israel, studierte er seit seiner Kindheit Gesang, Klavier und Cello. Im Alter von 13 Jahren wurde sein musikalisches Talent international anerkannt: Er wurde von Leonard Bernstein ausgewählt, das Solo der Chichester Psalms im israelischen Fernsehen zu singen (1968).
Als gefeierte Interpretin der berühmtesten Heldinnen von Verdi und Puccini mit einem Repertoire, das vom Belcanto bis zum Verismo reicht, gilt Maria José Siri heute als eine der wichtigsten Sopranistinnen der internationalen Opernszene. Sie ist "zur totalen Hingabe fähig" und verfügt über "brillante hohe Töne" (Neue Zürcher Zeitung), kombiniert mit einer "stählernen Stimme mit Lyrik und Pathos" (The Financial Times).
Varduhi Abrahamyan wurde in Born in einer Familie von Musikern geboren. Sie beginnt ihre berufliche Laufbahn an der Opéra de Paris, wo sie fast jede Saison in einem anderen Repertoire auftritt, darunter die Rollen der Carmen in der gleichnamigen Oper, Isabella (L'italiana in Algeri), Preziosilla (La forza del destino), Ulrica (Un ballo in maschera), Paulina (Pique Dame), Olga (Eugen Onegin), Bersi (Andrea Chénier), Mme. Quickly (Falstaff), Ottone (L'incoronazione di Poppea), Lydia Chukovskaya (in der Uraufführung von Bruno Mantovani's Akhmatova), Cornelia (Giulio Cesare), Maddalena (Rigoletto).
Der Operalia-Preisträger Ștefan Pop zählt zu den international gefragten Tenören insbesondere im italienischen Fach, vom Belcanto über Verdi bis Puccini.
Michele Pertusi wurde in Parma geboren, wo er am Konservatorium "A. Boito" Klavier und Gesang studierte. Anschließend setzte er seine Studien bei Arrigo Pola, Carlo Bergonzi und Rodolfo Celletti fort.
Der MDR-Rundfunkchor ist der größte und traditionsreichste Chor des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und gilt weltweit als eines der gefragtesten Ensembles seiner Art.
Das ist der Anspruch der Dresdner Philharmonie. Das Orchester steht für Konzerte auf höchstem künstlerischen Niveau, musikalische Bildung für jedes Alter und den Blick über den musikalischen Tellerrand hinaus. Gastspiele auf fast allen Kontinenten und die Zusammenarbeit mit Gästen aus aller Welt haben den Ruf der Dresdner Philharmonie in der internationalen Klassikwelt verankert.
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