Sanderling dirigiert Dvoráks Meisterwerk für großen Chor und Orchester zum Tag der deutschen Einheit
2.10.
Mittwoch | 02.10.2024 19.30 Uhr Konzertbeginn
Konzertsaal im Kulturpalast, Dresden Schloßstr. 2, 01067 Dresden Saalplan
59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute
Wer erhält Ermäßigungen? Lesen Sie hier.
3.10.
Donnerstag | 03.10.2024 18.00 Uhr Konzertbeginn
Konzertsaal im Kulturpalast, Dresden Schloßstr. 2, 01067 Dresden Saalplan
59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute
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Zum Konzert
„Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle“, sagte der damalige Übervater unter den Komponisten Johannes Brahms über seinen böhmischen Kollegen. Und tatsächlich gilt Antonín Dvořák nicht nur als tschechischer Nationalkomponist, sondern hat sogar in religiösen Werken wie dem Requiem einen unglaublichen Reichtum an Melodien entfaltet. Und er hat den Chor ernst genommen und lässt ihn bis auf eine Ausnahme in allen 13 Teilen mitwirken. Ein Fest also für alle Chorliebhaber und für Freunde spätromantischer Musik.
Programm
Antonín Dvořák Requiem für Soli, Chor und Orchester
Michael Sanderling begann seine Karriere als Cellist, bevor er sich stets mehr dem Dirigieren zuwandte. Seit der Saison 2021/22 ist er Chefdirigent des Luzerner Sinfonieorchesters. Von 2011 bis 2019 war er Chefdirigent der Dresdner Philharmonie, zu der er nach wie vor eine enge künstlerische Beziehung pflegt. Als leidenschaftlicher Förderer der nächsten Generation junger Musiker*innen lehrt er an der Frankfurter Musikhochschule und arbeitet regelmäßig mit diversen Jugendorchestern zusammen.
Die aus der Slowakei stammende Sopranistin Simona Šaturová ist sowohl auf der Opernbühne als auch im Konzertfach international gefragt und gastierte beispielsweise schon in New York, Wien, Paris, München, Berlin, Toronto, Istanbul, bei den Salzburger Festspielen und dem Lucerne Festival. Besonders verbunden ist sie dem Théatre de la Monnaie in Brüssel, wo sie u. a. in "La Traviata" und "Rigoletto" zu erleben war. Auf der Konzertbühne singt sie z. B. Werke von Dvořák, Mendelssohn, Berlioz.
Die Mezzosopranistin Anna Lapkovskaja stammt aus Minsk und wuchs in München auf. Seit ihrem Debüt an der Berliner Staatsoper 2019 gastierte sie an zahlreichen führenden Opernhäusern und bei Festivals, darunter die Bayerische Staatsoper, das Teatro alla Scala di Milano, das Teatro Real Madrid, das Teatro Colón, die Bayreuther Festspiele und die BBC Proms. Neben ihrer Operntätigkeit widmet sich die Sängerin intensiv dem Konzertgesang und trat dabei u. a. bereits mit den Berliner Philharmonikern auf.
Benjamin Bruns begann seine Gesangskarriere im Knabenchor seiner Heimatstadt Hannover. Später war der Tenor Ensemblemitglied der Opern in Bremen, Köln und Dresden, bevor er bis 2020 zehn Jahre lang fest an der Wiener Staatsoper engagiert war. Oratorium und Lied bilden seit jeher einen wichtigen Kontrapunkt zu seiner Arbeit auf der Opernbühne. Der Schwerpunkt seines umfangreichen Konzertrepertoires liegt auf den großen geistlichen Werken von Bach, Händel, Haydn, Mozart, Schubert und Mendelssohn.
Der polnisch-österreichische Bassbariton Tomasz Konieczny war zunächst Schauspieler, bevor er sich für ein Gesangsstudium in Warschau und Dresden entschied. Heute ist der österreichische Kammersänger u. a. gern gesehener Gast an der Wiener Staatsoper, am Teatro Real Madrid, der Metropolitan Opera sowie bei den Bayreuther und Salzburger Festspielen. Besonders seine Wagner-Rollen wie Wotan oder Alberich haben ihm Weltruhm eingebracht. Im Konzertfach ist er mit Werken von Bach bis Penderecki zu hören.
Der Prager Philharmonische Chor, welcher in seine 89. Saison geht, wurde 1935 von Chorleiter und Lehrer Jan Kühn gegründet. Er ist damit der älteste tschechische Profichor. Aber auch im Ausland ist der Name des Chores ganz oben zu finden.
Das ist der Anspruch der Dresdner Philharmonie. Das Orchester steht für Konzerte auf höchstem künstlerischen Niveau, musikalische Bildung für jedes Alter und den Blick über den musikalischen Tellerrand hinaus. Gastspiele auf fast allen Kontinenten und die Zusammenarbeit mit Gästen aus aller Welt haben den Ruf der Dresdner Philharmonie in der internationalen Klassikwelt verankert.
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