Richard Wagner steht für überwältigende Opern. Durch die Kraft eines Liebestrankes sind Tristan und Isolde schicksalshaft einander verfallen, doch die Prinzessin Isolde ist Marke, dem König und Tristans Lehnsherr, versprochen. Im Geheimen leben die Liebenden ihre Verbindung, was zwangsläufig aber entdeckt werden und in die Katastrophe führen muss. Wagner hat dafür eine musikalische Sprache gefunden, der man sich trotz Überlänge kaum entziehen kann…
Programm
Richard Wagner "Tristan und Isolde" Vorspiel zum ersten Akt Zweiter Akt „Isoldes Liebestod“ (Instrumentalfassung)
Pablo Heras-Casado dirigiert mit bemerkenswertem Erfolg ein Repertoire, das von Alter Musik über die große Sinfonie- und Opernliteratur bis zu zeitgenössischen Werken reicht.
Der Australier Stuart Skelton ist einer der besten Heldentenöre unserer Zeit und wird für seine herausragende Musikalität, die Klangschönheit seiner Stimme und seine intensiven dramatischen Darstellungen gelobt. Sein Opernrepertoire umfasst u. a. Tristan und Florestan sowie die Titelpartien von "Lohengrin", "Parsifal", "Otello" und "Peter Grimes". Im Konzertbereich ist er u. a. mit Mahlers "Lied von der Erde", Beethovens Missa solemnis und Elgars "The Dream of Gerontius" erfolgreich.
Die deutsche Sopranistin Anja Kampe hat mit großem Erfolg international mit vielen ihrer Rollenporträts Maßstäbe gesetzt, darunter als Brünnhilde, Kundry, Sieglinde, Isolde, Senta, Katerina Ismailova, Leonore, Minnie und Marie. Sie hat in fast allen Musikmetropolen der Welt gesungen, ist z. B. regelmäßig an den Staatsopern von Wien, München und Berlin zu Gast. Im Konzert ist sie u. a. mit Verdis Requiem, Wagners "Wesendonck-Liedern", Schönbergs "Gurreliedern" oder Beethovens Neunter zu hören.
Die Mezzosopranistin Marina Prudenskaya stammt aus Sankt Petersburg und begeistert mit ihrer dunkel-samtigen Stimme das Publikum auf internationalen Bühnen, regelmäßig auch bei den Bayreuther Festspielen. Seit 2013 ist sie Ensemblemitglied der Staatsoper Unter den Linden Berlin, wo sie jüngst u. a. als Herodias ("Salome") und Ortrud ("Lohengrin") zu hören war. Auch auf dem Konzertpodium ist sie sehr erfolgreich, u. a. mit Verdis Requiem, Mahlers "Lied von der Erde" oder Janáčeks "Glagolitischer Messe".
Georg Zeppenfeld, ein renommierter Bassist aus Attendorn in Westfalen, begann seine musikalische Reise mit einem Lehramtsstudium in Musik und Germanistik. Parallel dazu perfektionierte er sein Talent im Konzert- und Operngesang an den angesehenen Musikhochschulen in Detmold und Köln, wo er unter der Anleitung von Hans Sotin seine Ausbildung abschloss.
In Dresden geboren, erhielt der Bariton Sebastian Wartig seine erste Stimmbildung im Dresdner Kreuzchor. Von 2013 bis 2015 war er im Jungen Ensemble der Sächsischen Staatsoper, seit 2015 ist er dort festes Ensemblemitglied und tritt u. a. als Morales ("Carmen"), Melot ("Tristan und Isolde"), Harlekin ("Ariadne auf Naxos"), Papageno ("Zauberflöte"), Doktor Falke ("Fledermaus"), Belcore ("L'elisir d'amore") sowie in Galakonzerten auf. Zudem gastierte er u. a. bereits in Basel, Grafenegg und Klagenfurt.
Das ist der Anspruch der Dresdner Philharmonie. Das Orchester steht für Konzerte auf höchstem künstlerischen Niveau, musikalische Bildung für jedes Alter und den Blick über den musikalischen Tellerrand hinaus. Gastspiele auf fast allen Kontinenten und die Zusammenarbeit mit Gästen aus aller Welt haben den Ruf der Dresdner Philharmonie in der internationalen Klassikwelt verankert.
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