Konzert und Bürgersingen am Gedenktag

Gedenkkonzert

Bereits in seiner Zeit als Chefdirigent der Dresdner Philharmonie war es Marek Janowski ein persönliches Anliegen, das Konzert zum Gedenken an den 13. Februar 1945 zu leiten. Diesmal kommt er als Gast und hat eine besonders eindringliche Vertonung von Schmerz, Trauer, aber auch von Hoffnung für diesen Tag ausgewählt: Antonín Dvořák hatte drei Kinder verloren, als er 1877 sein Stabat mater komponierte.
Entstanden ist ein Appell an Menschlichkeit und Mitgefühl. Und trotz der Trauer gibt die Musik
auch Hoffnung: auf eine bessere Welt, in der es kein Leiden mehr gibt.

Bürgersingen am Kulturpalast – Die Stimme erheben für Frieden, gegen Hass und Gewalt

Um den Dresdnerinnen und Dresdnern die Möglichkeit zu geben, an diesem Tag die eigene Stimme zu erheben und sich mit gemeinsamem Gesang gegen Hass, Gewalt und für Frieden und Versöhnung auszudrücken, lädt die Dresdner Philharmonie ab 16.30 Uhr zum gemeinsamen Singen auf dem Vorplatz des Kulturpalastes ein.

Chordirektor Gunter Berger wird es leiten, die Liedtexte werden vor Ort verteilt. Auf dem Programm stehen so bekannte Lieder wie „Sag mir, wo die Blumen sind“, „Die Gedanken sind frei“ und „We shall overcome“. Eine Zeitzeugin ist eingeladen, zu berichten, wie sie als Kind den 13. Februar 1945 erlebt hat. Thomas de Maizière (Präsident des Fördervereins Dresdner Philharmonie e.V.) wird ein Grußwort halten.

Alle Infos in der Pressemitteilung im Downloadbereich (s. unten).