Dresdner Philharmonie eröffnet Lausitz-Festival

Am 25. August eröffnet die Dresdner Philharmonie mit einem Konzert im Rahmen eines Musiktheaters in Cottbus das Lausitz-Festival. Die Eröffnungsaktion „Verdi – Zimmermann“ verknüpft mit einer eigens für den Abend entworfenen Inszenierung Giuseppe Verdis „Quattro pezzi sacri“  mit der „Ekklesiastischen Aktion“ von Bernd Alois Zimmermann. Luk Perceval führt Regie, Sylvain Cambreling dirigiert, Bo Skovhus ist als Bariton, Rainer Süßmilch als Sprecher zu erleben. Die Chorpartie übernimmt der Tschechische Philharmonische Chor Brno (Tschechien).

Frauke Roth, Intendantin der Dresdner Philharmonie:

„Für die Dresdner Philharmonie ist das Konzert in mehrfacher Hinsicht ein besonders wichtiges Projekt: Zum ersten Mal ist unser Orchester Gast des Festivals und präsentiert sich mit dem Eröffnungskonzert einem neuen Publikum. Gleichzeitig übernimmt es damit eine Aufgabe, die ich für enorm wichtig und ausbaufähig halte, nämlich als große Kulturinstitution den gewohnten Heimathafen zu verlassen und mit großer Offenheit mit unseren Angeboten in die Region zu gehen und uns auch kritischem Diskurs zu stellen. Ereignisse wie das Lausitz-Festival haben für mich eine Schlüsselposition, wenn es darum geht, kulturelle Bildung und Dialog dort zu ermöglichen, wo sich Menschen gerade abgehängt fühlen und große Veränderungen besonders belasten . Da sehe ich ganz klar einen Auftrag, an dem wir unbedingt weiterarbeiten wollen.“

Den gesamten Text entnehmen Sie bitte der Presse-Information (s. unten).