Zum Konzert
Friedrich Gulda schrieb sein Konzert zwar für Cello und Blasorchester, es könnte da aber genauso gut stehen "für Cello und Big Band". Schon in der Ouvertüre flippen alle regelrecht aus: Das Cello spielt eine funkige Melodie, die wie improvisiert klingt, über dem groovigen Rhythmus von Schlagzeug, Kontrabass und E-Gitarre. Mozarts Bläserserenade dagegen lässt die Blasinstrumente dagegen ganz zu ihrem klassischen Recht kommen: das Werk gehört zu den für die Musiker:innen anspruchsvollsten und schönsten, die es für Bläser überhaupt gibt. Sie ist für eine Serenade ungewöhnlich umfangreich, aber versprochen: keine Minute wird dabei zu lang.
Programm
Friedrich Gulda
Konzert für Violoncello und Blasorchester
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Nr.10 B-Dur KV 361 (Gran Partita)
Mitwirkende
- Bruno Borralhinho
- Dirigent:in
- Philipp Schupelius
- Violoncelli
- Dresdner Philharmonie
- Orchester