Flow!

Schweigen und Hören

Mit Michael von Brück zu den Wurzeln des Musikerlebens durch Intensivierung des Geistes

Zum Konzert

Hören ist nicht gleich hören, das wissen wir alle. Wie schnell sind unsere Gedanken woanders, obwohl wir doch eigentlich der Musik konzentriert folgen wollten. Und selbst, wenn wir uns konzentrieren, bedeutet das für jeden etwas anderes, je nachdem, worauf man seine Aufmerksamkeit besonders richtet: das musikalische Thema, Klangfarben, einzelne Instrumente usw. Michael von Brück ist Theologe, hat als Zen-Lehrer aber auch große Erfahrung mit fernöstlichen Religionen. Und als ehemaliger Kruzianer und Musikkenner verbindet er auf kongeniale Weise beides: das Musikhören mit der Bewegung des Geistes. In dieser Veranstaltung lädt er dazu ein, sich Bachs "Musikalischem Opfer" durch Meditation, wiederholtes Hören und Reflexion zu nähern und eröffnet neue Wege, Musik wahrzunehmen.

Programm

Johann Sebastian Bach
"Das musikalische Opfer" Auszug aus der Triosonate

Mitwirkende

Michael von Brück
Vortrag
Kathrin Bäz
Flöte
Alexander Teichmann
Violine
Ulf Prelle
Violoncello
Andreas Hecker
Cembalo

Biografien

Michael von Brück

Michael von Brück, geb. 1949, Prof. für Religionswissenschaft an der Universität München, Studium der Evangelischen Theologie, des Sanskrit und der Indischen Philosophie in Rostock, Bangalore und Madras, 5-jährige Dozentur und Studium in Indien, Ausbildung zum Zen- und Yoga-Lehrer in Indien und Japan (Kursleitung in Deutschland, USA und Indien), mehrmals Gastprofessor in den USA, Mitglied unterschiedlicher wissenschaftlicher Gremien weltweit, wiss. Beirat des Goethe-Instituts und des Verlags der Weltreligionen (Suhrkamp/Insel).

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Kathrin Bäz

Solo-Flötistin

Kathrin Bäz wurde im österreichischen Sankt Pölten geboren und erhielt ihren ersten Flötenunterricht im Alter von sieben Jahren. Nach ihrem Jungstudium an der Universität für  Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Barbara Gisler-Haase schloss sie ihr Studium bei Prof. Renate Greiss-Armin und Matthias Allin in Karlsruhe und Prof. Michael M. Kofler am Salzburger Mozarteum ab.

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Alexander Teichmann

Alexander Teichmann besuchte die Spezialschule für Musik in Dresden (I. Brinkmann), studierte in Dresden (H. Rudolf) und Berlin (S. Picard), war 1990 Stipendiat der Bayreuther Festspiele, ging 1995 an das Staatstheater Wiesbaden und ist seit 1996 Mitglied der Dresdner Philharmonie. Er ist in verschiedenen Dresdner Kammerensembles und -orchestern tätig (Philharmonisches Kammerorchester, Dresdner Streichquintett, Dresdner Sinfoniker).

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Ulf Prelle

Solo-Cellist

Ulf Prelle begann sein Violoncello-Studium in den USA beim La Salle-Quartett und bei Zara Nelsova. Weitere Studien führten ihn nach Basel zu Thomas Demenga und nach Köln zu Boris Pergamenschikow. Anschließend war er Stipendiat der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Mehrfach war er Erster Preisträger von Hochschulwettbewerben und trat solistisch mit so renommierten Orchestern wie dem Cincinnati Chamber Orchestra und dem Sinfonieorchester Basel auf.

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