Sinfoniekonzert
Schubert Unvollendete
… und Werke von Brahms und Hindemith
© Andrej Grilc
Zum Konzert
Vollendet unvollendet – so könnte man Franz Schuberts Sinfonie h-Moll auch nennen, denn selbst ohne die „fehlenden“ Sätze ist sie ein Meisterwerk. Noch dazu eins voller Geheimnisse. Bis heute weiß man weder, warum Schubert sie nicht vollendete, noch, warum sie von einem Freund 40 Jahre unter Verschluss gehalten wurde. Und unbekannt ist auch, warum Schubert sie in der Tonart h-Moll schrieb, das war in seiner Zeit ungewöhnlich war. All dies tut dem Werk aber keinen Abbruch, im Gegenteil, bei jedem Hören kann man etwas Neues entdecken und kommt aus dem Staunen nicht heraus.
Dieses Konzert unter der Leitung von Aurel Dawidiuk wird im Rahmen der Konzertförderung Forum Dirigieren – eine Initiative des Deutschen Musikrates – aus Fördermitteln der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH (GVL) unterstützt.
Programm
Johannes Brahms
Doppelkonzert a-Moll für Violine, Violoncello und Orchester
Paul Hindemith
„Sinfonische Metamorphosen nach Themen von Carl Maria von Weber“
Franz Schubert
Sinfonie h-Moll „Unvollendete“
Mitwirkende
- Aurel Dawidiuk
- Dirigent
- Charlotte Thiele
- Violine
- Friedrich Thiele
- Violoncello
- Dresdner Philharmonie