Verdis "Messa da Requiem" - Oper in liturgischem Gewand
5.5.
Sonntag | 05.5.2024 18.00 Uhr Konzertbeginn Die Konzerteinführung im Veranstaltungssaal der Zentralbibliothek (1. OG) beginnt eine Stunde vor dem Konzert.
Konzertsaal im Kulturpalast, Dresden Schloßstr. 2, 01067 Dresden Saalplan
Verdis "Messa da Requiem" ist so beliebt wie kaum eine andere Totenmesse. Vielleicht ist der Grund genau der, dass es eben kein typisches Requiem ist, sondern auch nach Oper klingt. Kein Wunder, war Verdi doch ganz überwiegend Spezialist für Opernhaftes und hatte nie daran gedacht, etwas für den liturgischen Gebrauch zu schreiben. Es war der Tod des von ihm verehrten italisenischen Nationalschriftstellers Manzoni, der ihn dazu brachte, ein Requiem zu schreiben. Gelungen ist ihm tief ergreifende Musik, die seit ihrer Uraufführung 1874 einen festen Platz in den Konzertsälen hat.
Programm
Giuseppe Verdi "Messa da Requiem" für Soli, Chor und Orchester
Der in Israel geborene und in Berlin ausgebildete Dirigent Daniel Oren ist künstlerischer Leiter des Teatro Municipale Giuseppe Verdi in Salerno und wird weltweit besonders für seine einzigartigen Interpretationen der Meisterwerke von Verdi und Puccini gefeiert. Nach einer CD-Aufnahme von "La Traviata" mit der Dresdner Philharmonie, die wegen der Pandemie nicht mit einem Konzert verbunden werden konnte, kann er sich nun mit dem bewegenden Verdi-Requiem dem Publikum im Kulturpalast vorstellen.
Maria José Siri gehört mit einer brillanten Höhe und beeindruckender künstlerischer Ausstrahlung zu den weltbesten Sopranistinnen im Opernfach, ihr Repertoire reicht dabei vom Belcanto bis zum Verismo. Besonders bekannt wurde die in Uruguay geborene Künstlerin mit italienischen Wurzeln für ihre Interpretationen der berühmten Heldinnen von Verdi und Puccini. Allein als Verdis Aida hat sie bereits in über 150 Vorstellungen auf den Bühnen dieser Welt gestanden.
The Armenian mezzo-soprano Varduhi Abrahamyan can be heard on the world's major stages with a broad repertoire ranging from Monteverdi to Wagner. Her showpiece roles include Bizet's Carmen and Handel's Bradamante in "Alcina", while on the concert stage she can often be heard in Verdi's Requiem or the Stabat Mater compositions by Pergolesi, Rossini and Dvořák. In 2021, she made her debut at the New York Met; she has had a very close relationship with the Opéra de Paris since the beginning of her career.
Als Spezialist im italienischen Fach, vom Belcanto über Verdi bis Puccini, zählt
Ștefan Pop zu den international gefragten Tenören. Seine tiefe Musikalität, seine Fähigkeit, sich in seine Rollen hineinzuversetzen, und seine warme, agile Stimme machen den Operalia-Gewinner von 2010 zu einem der großen Interpreten von Rollen wie Cavaradossi ("Tosca"), Rodolfo ("La Bohème") oder Duca ("Rigoletto"). Das Publikum in London, München, Berlin oder Tokio dankt es ihm regelmäßig mit Standing Ovations.
Für seine Interpretationen der großen Bass-Rollen von Verdi und Rossini gefeiert, ist der aus Parma gebürtige Michele Pertusi gern gesehener Gast an den großen Opernhäusern dieser Welt von Mailand bis New York. Seine „Falstaff“-Aufnahme mit dem London Symphony Orchestra und Sir Colin Davis wurde mit einem GRAMMY ausgezeichnet. Zudem hat er bereits mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Zubin Metha, Daniel Barenboim, James Levine und Antonio Pappano gearbeitet.
Der Regisseur, Komponist und Pädagoge Josep Vila i Casañas war u. a. Chefdirigent des spanischen Radio- und Fernsehchors. Sein künstlerischer Schwerpunkt liegt auf dem A-cappella-Repertoire sowie auf der chorsinfonischen Literatur aller Epochen. Derzeit ist er Chefdirigent der Cor de Cambra Lieder Càmera von Sabadell und arbeitet regelmäßig mit dem Cor de Cambra Francesc Valls von Barcelona zusammen.
Der MDR-Rundfunkchor ist der größte und traditionsreichste Chor des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und gilt weltweit als eines der gefragtesten Ensembles seiner Art.
Das ist der Anspruch der Dresdner Philharmonie. Das Orchester steht für Konzerte auf höchstem künstlerischen Niveau, musikalische Bildung für jedes Alter und den Blick über den musikalischen Tellerrand hinaus. Gastspiele auf fast allen Kontinenten und die Zusammenarbeit mit Gästen aus aller Welt haben den Ruf der Dresdner Philharmonie in der internationalen Klassikwelt verankert.
Mit unserem Newsletter informieren wir Sie über kurzfristige Angebote und Neuerungen zu Veranstaltungen der Dresdner Philharmonie, die Sie besonders interessieren.
Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns wichtig - wenn Sie dresdnerphilharmonie.de nutzen, erheben wir deshalb über so genannte Cookies nur Daten, die technisch notwendig sind, um Ihnen die Seite anzuzeigen. Damit erklären Sie sich mit dem Aufruf der Seite einverstanden. Bei der Verbesserung unseres Angebotes hilft uns außerdem die anonymisierte Analyse der Webseitennutzung über den Dienst Google Analytics.