Solisten 2020/21
- René Barbera
- Tanja Ariane Baumgartner
- Seong-Jin Cho
- Renaud Capuçon
- Alice Coote
- Stefan Dohr
- María Dueñas
- Catherine Foster
- Martina Gedeck
- Kirill Gerstein
- Gilles Grimaître
- Martin Grubinger
- Martin Grubinger
- Augustin Hadelich
- Regine Hangler
- Dominique Horwitz
- Ilseyar Khayrullova
- Julia Kleiter
- Albrecht Koch
- Tomasz Konieczny
- Eduard Kutrowatz
- Dejan Lazić
- Jan Lisiecki
- Mirko Ludwig
- Lester Lynch
- Emily Magee
- Sally Matthews
- André Morsch
- China Moses
- Michael Nagy
- Georg Nigl
- Lisette Oropesa
- René Pape
- Javier Perianes
- Francesco Piemontesi
- Clemens Christian Pötzsch
- Julian Prégardien
- Anna Lucia Richter
- Gerhild Romberger
- Andreas Schager
- Steffen Schleiermacher
- Wolfgang Emanuel Schmidt
- Christian Schmitt
- Felix Schwandtke
- Peter Simonischek
- Antoine Tamestit
- Christian Tetzlaff
- Cédric Tiberghien
- Johannes Trümpler
- Lars Vogt
- Stefan Wirth
- Johanna Wokalek
- Hanif Idris

Christoph Berner
Die beeindruckende Diskographie der letzten Jahre zeigt Publikum und Kritikern Christoph Berners enorme stilistische Bandbreite und musikalische Vielseitigkeit.
Sowohl die Einspielung des Gesamtwerks für Klarinette und Klavier von Johannes Brahms mit Laura Ruiz-Ferreres, die vielbeachteten Aufnahmen mit dem gefeierten Tenor Werner Güra (zuletzt erschien eine CD mit Beethoven-Liedern und Bagatellen) sowie die Veröffentlichung mit Liedern des Fin de siècle mit der erfolgreichen Mezzosopranistin Anke Vondung wurden mit den wichtigsten Preisen wie dem BBC Classic Award, dem ECHO, dem Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik und dem Diapason d´or ausgezeichnet.
Aus der Zusammenarbeit mit verschiedenen international gefragten Kammermusikpartnern und Sängern sowie aus der intensiven Auseinandersetzung mit historischen Flügeln bis hin zum Hammerflügel zieht Christoph Berner wesentliche Impulse für seine Konzerttätigkeit und seine Programmzusammenstellungen.
Christoph Berner wurde in Wien geboren und studierte an der Universität für Musik seiner Heimatstadt bei Imola Joo, Hans Graf und Hans Petermandl. 1997 schloss er seine Studien mit einstimmiger Auszeichnung ab und besuchte anschließend zwei Jahre die Meisterklasse von Maria Tipo an der Scuola di musica di Fiesole (Italien).
Mit dem Sieg beim Bösendorferwettbewerb 1995, dem 2. Preis beim Internationalen Beethovenwettbewerb 1997 (Wien) sowie dem Mozart- und Schumannpreis beim Géza Anda Concours 2003 (Zürich) konnte Christoph Berner seinen Ruf als einer der führenden österreichischen Pianisten etablieren.
Als Solist war er mit Orchestern wie dem Moskauer Tschaikowsky Orchester, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, der Dresdner Philharmonie, der Philharmonie Bergen, der Northern Sinfonia, der Neuen Philharmonie Westfalen und dem Mahler Chamber Orchestra unter Dirigenten wie Neeme Järvi, Michel Plasson, Rafael Frühbeck de Burgos, Andrew Litton, Johannes Wildner, Vladimir Fedosejev und Thomas Zehetmair zu hören.
Zu seinen regelmäßigen Kammermusikpartnern zählen u. a. die Geigerin Julia Schröder, die Cellisten Marko Ylönen und Roel Dieltins, die Klarinettistin Laura Ruiz Ferreres und das Hugo Wolf Quartett.
Seit 1999 arbeitet Christoph Berner eng mit dem Tenor Werner Güra zusammen – das Duo ist regelmässig zu Gast in der Wigmore Hall, London, im Wiener Musikverein, im Palau de la Musica, Barcelona, in der Citè de la musique, Paris, sowie bei Festivals wie der Schubertiade Schwarzenberg, dem Rheingau Musik Festival, dem Edinburgh Festival, dem Kissinger Sommer , den Dias da musica, Lissabon u. v. m.
Darüber hinaus ist Christoph Berner mit SängerInnen wie Marlis Petersen, Anke Vondung, Bernarda Fink, Genia Kühmeier, Markus Werba , Markus Eiche und Florian Boesch aufgetreten.
Seit 2014 ist er Professor für Vokalbegleitung und Liedgestaltung an der Zürcher Hochschule der Künste.